DHDL-StartseiteInnovationGeplatzt: DHDL-Deal scheitert, aber Bulletpoint setzt sich durch

Geplatzt: DHDL-Deal scheitert, aber Bulletpoint setzt sich durch

Linda Büscher begeistert bei DHDL mit ihrer Notiz-App Bulletpoint – trotz geplatztem Deal wächst das Start-up weiter.

Die junge Gründerin Linda Büscher begeisterte mit ihrer Notiz-App Bulletpoint in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) und stellte damit nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern auch die Innovationskraft ihrer App eindrucksvoll unter Beweis. Trotz ihres erfolgreichen Auftritts und eines zunächst ausgehandelten Deals mit Investor Carsten Maschmeyer scheiterte die endgültige Vereinbarung nach den Dreharbeiten. Die Details rund um ihre Präsentation und die Entwicklung danach wurden kürzlich im Business Insider berichtet.

Der Pitch: Büscher präsentierte ihre App Bulletpoint, die Nutzern hilft, Dokumente schnell in stichpunktartige Zusammenfassungen zu verwandeln. Mit einer Unternehmensbewertung von 1,5 Millionen Euro forderte sie 150.000 Euro für zehn Prozent der Firmenanteile, um Bulletpoint zur führenden Notiz-App in Europa zu machen. Die innovative Technologie und das Potenzial des Produkts beeindruckten die Investoren deutlich, und besonders Maschmeyer zeigte Interesse.

Beeindruckende Präsentation: Die Investoren bezeichneten Büscher als eine der stärksten Gründerinnen, die jemals in der Show aufgetreten sei. Ihre sachliche und motivierte Art überzeugte, und ihre realitätsnahe Bewertung der eigenen App machte ebenfalls Eindruck.

Verhandlungen und Angebote

Nach anfänglichen Gegenangeboten von Nils Glagau und Carsten Maschmeyer, die eine niedrigere Bewertung vorgeschlagen hatten, zog sich Büscher kurz zurück, um sich mit ihrem Mentor zu beraten. Sie erläuterte ihre Bewertung der Firma, die auf 5.000 zahlenden Nutzern, einem wiederkehrenden Jahresumsatz von 300.000 Euro, und einem Bewertungsmultiplikator von 5 beruhte. Sie hob zudem das Potenzial der App im B2B-Bereich hervor, was die Investoren weiter überzeugte.

Der finale Deal und das plötzliche Ende

Büscher und Maschmeyer einigten sich auf 225.000 Euro für 15 Prozent der Anteile. Nach Standing Ovations endete der TV-Auftritt sehr positiv. Doch nach der Show kam es zu Unstimmigkeiten, insbesondere über den zukünftigen Investitionsbedarf. Die Uneinigkeit führte dazu, dass der Deal letztendlich platzte.

Entwicklung nach der Show

Trotz des geplatzten Deals verzeichnete Bulletpoint signifikante Fortschritte:

  • Optimierung bestehender Funktionen, wie das Markieren direkt in PDFs
  • Zunahme der Downloadzahlen durch eine gezielte Social-Media-Strategie auf Instagram
  • Vermehrung des monatlichen Umsatzes um das Sechsfache
  • Über 40.000 Downloads vor der Showausstrahlung

Zukunftspläne

Linda Büscher arbeitet aktuell mit Freelancern und finanziert sich weiterhin eigenständig. Ab Dezember plant sie die Einführung neuer KI-Funktionen und steht mit potenziellen Investoren in Kontakt, um die Finanzierung für zukünftige Wachstumspläne zu sichern. Trotz des Rückschlags sieht Büscher den Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ als wertvolle Erfahrung und bleibt optimistisch für die Zukunft von Bulletpoint.

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