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Kein Deal für PuriPet – Warum das Start-up leer ausging

Die Höhle der Löwen am 07. Oktober 2024: Kein Deal für PuriPet – Warum das Start-up leer ausging

Die neueste Folge der beliebten TV-Show Die Höhle der Löwen am 07. Oktober 2024 bot wieder einmal spannende Präsentationen von aufstrebenden Unternehmern, die ihre innovativen Produkte vorstellten. Unter den Kandidaten waren auch Ann-Kathrin Stockhorst und Swantje Rollersbroich, die mit ihrem Unternehmen PuriPet einen Auftritt hatten. Ihr Ziel: 100.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile an PuriPet. Doch trotz eines vielversprechenden Konzepts konnten sie am Ende keinen Deal mit den Löwen abschließen.

Wer steckt hinter PuriPet?

Puri-Pet ist ein Start-up, das sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln für Haustiere spezialisiert hat. Gegründet von den beiden Tierliebhaberinnen Ann-Kathrin Stockhorst und Swantje Rollersbroich, zielt PuriPet darauf ab, Tierbesitzern eine einfache und effektive Möglichkeit zu bieten, die Gesundheit ihrer Haustiere zu fördern. Die Nahrungsergänzungsmittel von PuriPet sind auf die individuellen Bedürfnisse von Hunden und Katzen zugeschnitten und sollen deren Immunsystem stärken, das Fell gesünder machen und die Gelenkgesundheit verbessern.

Die Gründerinnen betonten in ihrer Präsentation, dass sie eine echte Marktlücke gefunden hätten. Viele Tierhalter suchen nach natürlichen Produkten, um die Gesundheit ihrer Haustiere zu unterstützen, und genau diese Nachfrage möchten sie mit PuriPet bedienen.

Das Angebot an die Löwen

Ann-Kathrin Stockhorst und Swantje Rollersbroich traten selbstbewusst vor die Investoren und präsentierten ihre Vision. Sie boten den Löwen 15 Prozent Unternehmensanteile an, im Gegenzug dafür forderten sie eine Investition von 100.000 Euro. Mit dem frischen Kapital wollten die Gründerinnen in den Ausbau ihres Vertriebsnetzwerks investieren und ihre Produktpalette erweitern.

Während der Präsentation stellten sie nicht nur die gesundheitlichen Vorteile der Nahrungsergänzungsmittel vor, sondern auch die bisherigen Erfolge ihres Unternehmens. Sie zeigten, dass bereits viele zufriedene Kunden die Produkte von PuriPet regelmäßig kaufen und ihnen positive Rückmeldungen geben.

Warum es keinen Deal gab

Trotz eines durchdachten Produkts und einer klaren Marktausrichtung blieben die Investorendeals aus. Die Löwen, bekannt dafür, scharfsinnige Fragen zu stellen und fundierte Entscheidungen zu treffen, hatten Bedenken, die schließlich dazu führten, dass kein Angebot zustande kam.

Einer der Hauptgründe war, dass einige Investoren skeptisch waren, ob der Markt für Nahrungsergänzungsmittel für Haustiere wirklich so groß und nachhaltig sei, wie von den Gründerinnen prognostiziert. Zudem warfen die Löwen Fragen zur Markenbekanntheit und zur Konkurrenz auf. Zwar ist der Markt für Haustierprodukte stark wachsend, doch der Wettbewerb ist hart, und einige Löwen sahen das Risiko, dass PuriPet Schwierigkeiten haben könnte, sich dauerhaft zu etablieren.

Zudem gab es Diskussionen über die Bewertung des Unternehmens. Ein Deal in Höhe von 100.000 Euro für 15 Prozent bedeutete, dass die Gründerinnen PuriPet auf 666.000 Euro bewerteten. Einige Investoren hielten diese Bewertung für zu hoch, angesichts des aktuellen Umsatzes und der Marktstellung des Unternehmens. Dies führte schließlich zu unterschiedlichen Einschätzungen über den Wert des Unternehmens und mögliche zukünftige Gewinne.

Die Reaktionen der Gründerinnen

Ann-Kathrin Stockhorst und Swantje Rollersbroich zeigten sich nach dem geplatzten Deal enttäuscht, aber auch entschlossen. Sie betonten, dass sie weiterhin an ihre Mission glauben und ihr Unternehmen voranbringen wollen – mit oder ohne Unterstützung der Löwen.

„Natürlich hätten wir uns über einen Deal gefreut, aber das heißt nicht, dass unsere Reise hier endet“, sagte Ann-Kathrin nach der Show. „Wir haben schon so viel erreicht und sind überzeugt davon, dass PuriPet großes Potenzial hat. Wir werden weiter hart arbeiten und unsere Vision verfolgen.“

Swantje fügte hinzu: „Wir haben wertvolle Rückmeldungen erhalten, die uns helfen werden, unser Unternehmen weiter zu verbessern. Manchmal ist es eben auch wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen und weiterzumachen.“

Zukunftsaussichten für PuriPet

Obwohl die Gründerinnen keinen Deal in der Show erhalten haben, bedeutet das nicht, dass ihre Idee scheitern wird. Start-ups in der Haustierbranche haben in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen, und der Trend zu natürlichen und nachhaltigen Produkten für Haustiere ist ungebrochen. Viele Unternehmen, die keinen Deal in der Höhle der Löwen bekamen, haben es trotzdem geschafft, erfolgreich zu werden.

Für PuriPet könnte die Teilnahme an der Show dennoch von großem Nutzen sein. Die mediale Aufmerksamkeit, die die Sendung bringt, hat schon vielen Unternehmen geholfen, Bekanntheit zu erlangen und neue Kunden zu gewinnen – auch ohne Investment. Es bleibt spannend, wie sich PuriPet nach dem Auftritt weiterentwickelt.

Fazit

Der Auftritt von PuriPet in der Höhle der Löwen am 07. Oktober 2024 zeigte ein starkes und durchdachtes Konzept für die Gesundheit von Haustieren. Obwohl die Gründerinnen Ann-Kathrin Stockhorst und Swantje Rollersbroich letztlich keinen Deal bekamen, ist das Potenzial ihres Unternehmens weiterhin hoch. Mit der richtigen Strategie und dem Fokus auf die Bedürfnisse von Tierhaltern könnten sie dennoch erfolgreich sein. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Unternehmen in den kommenden Monaten entwickelt und ob sie möglicherweise auch ohne Unterstützung der Löwen ihren Weg machen werden.

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