Erinnerst du dich, wie du voller Hingabe auf einem Kissen geritten bist, um deiner Fantasie freien Lauf zu lassen? Die Handlung ist verspielt und hat vielleicht etwas mit dem Erwachsenenalter zu tun. Heute geht’s nicht um Spiel, sondern um eine achtsame Praxis der Selbstliebe und sinnlichen Entdeckung. Wir schauen uns an, wie du aus dieser einfachen Idee etwas ganz Tolles machst. schön, dich kennenzulernen! – entzück dich selbst
Was ist Kissenreiten wirklich?
Beim Kissenreiten bewegt sich das Becken im Rhythmus auf einem Kissen oder einer weichen Unterlage. Für viele ist es eine der ersten Erfahrungen mit der eigenen Sinnlichkeit, die sie unbewusst machen. Als Erwachsene kann man diese Praxis bewusst nutzen, um den eigenen Körper neu kennenzulernen, Verspannungen zu lösen und Lust auf sichere, unkomplizierte Weise zu erforschen. Es ist eine Einladung, mal ganz ohne Leistungsdruck in die eigene Empfindsamkeit einzutauchen.
So gestaltest du dein persönliches Kissenreiten-Ritual
Ein bewusster Ansatz macht den Unterschied zwischen einer zufälligen Handlung und einer wirklichen Selbstfürsorge-Praxis. Hier findest du eine Anleitung für einen achtsamen Start.
Die richtige Vorbereitung schafft Atmosphäre
Dein Ambiente unterstützt dein Erlebnis. Schaffe einen Raum, in dem du dich sicher und ungestört fühlst. Vielleicht dimmst du das Licht, zündest eine Kerze an oder spielst eine Lieblingsplaylist. Nimm dir Zeit und setze dich unter keinen Druck. Es geht um das Finden, nicht um das Erzwingen von Empfindungen.
Wähle deine Unterstützung mit Bedacht
Jedes Kissen hat seine Besonderheiten. Ein festes, aber nachgiebiges Kissen aus Memory-Schaum oder mit Kapok-Füllung ist oft besser als ein weicher Daunenfederkissen, weil es mehr Widerstand und Kontur bietet. Achte auf eine gute Qualität vom Bezugsstoff, also zum Beispiel Baumwolle, Satin oder Mikrofaser.
Wenn du das Ganze noch etwas intensiver erleben willst, kannst du auch spezielle Produkte in Betracht ziehen. Kleine, praktische Liebeskugeln von Marken, denen du vertrauen kannst, wie Entzück dich selbst, können den Widerstand erhöhen und die Beckenbodenmuskulatur gezielt ansprechen. Was auch immer du machst, höre auf deinen Körper und was sich für dich gut anfühlt.
Finde deine Bewegung
Es gibt kein Richtig oder Falsch. Probiere verschiedene Bewegungen aus: langsame, kreisende Bewegungen der Hüfte, ein vor- und zurückschaukeln oder ein rhythmisches Pressen. Konzentriere dich darauf, was dir ein wohliges Gefühl vermittelt. Atme tief in den Bauch und erlaube dir, ganz im Moment anzukommen.
Die Vorteile: Warum diese Praxis so wertvoll sein kann
Kissenreiten bietet mehr, als man auf den ersten Blick vermuten mag.
- Körperwahrnehmung: Du lernst deine eigenen erogenen Zonen und Vorlieben ohne externen Druck viel besser kennen.
- Beckenboden-Training: Die rhythmischen Bewegungen können die Muskulatur des Beckenbodens aktivieren und stärken – was sich positiv auf das Körpergefühl und die sinnliche Empfindsamkeit auswirken kann.
- Stressabbau: Die fokussierte, repetitive Bewegung hilft, gedankliche Schleifen zu unterbrechen und zur Ruhe zu kommen.
- Sorglosigkeit: Es ist eine absolut sichere Methode, um Lust zu erforschen, ohne sich mit komplexen Techniken oder Geräten auseinandersetzen zu müssen.
Kissenreiten zeigt uns, dass Sinnlichkeit und Selbstentdeckung nicht kompliziert, teuer oder technisch sein müssen. Oft fangen sie mit einer Mischung aus Neugier und der Bereitschaft an, uns auf spielerische und offene Weise zu begegnen. Es ist eine Feier der Einfachheit und eine Einladung, die Freude an der eigenen Berührung ganz neu für dich zu entdecken. Nimm, was du brauchst, und gönn dir was.