Er war größer als der Ring. Hulk Hogan, bürgerlich Terry Gene Bollea, ist tot. Er wurde 71 Jahre alt. Laut TMZ erlitt er einen Herzstillstand in seinem Haus in Clearwater, Florida. Sanitäter waren vor Ort, er wurde ins Krankenhaus gebracht – doch es kam zu spät.
Kurz davor soll er eine Halswirbel-Operation gehabt haben. Seine Frau Sky sagte damals, er erhole sich gut. Doch am 24. Juli 2025 kam um 9:51 Uhr morgens der Notruf.
Es ging schnell. Am selben Tag bestätigte die WWE auch seinen Tod.
Hogan war mehr als nur Wrestling. Seine „24-inch Pythons“, das gelbe Stirnband und der Spruch „Whatcha gonna do, brother?“ sind unvergessen. – das kennt man, selbst wenn man Wrestling nie geschaut hat. Er trat bei WrestleMania, in Filmen, in der Serie „The Love Boat“, bei den Grammys mit Cyndi Lauper und sogar in „Rocky III“ auf.
Sein Debüt gab er 1979 im Madison Square Garden. Es folgten zwölf Weltmeistertitel, eine eigene Reality-Show mit seiner Familie und zwei WWE Hall-of-Fame-Ehrungen – erst 2005, dann noch einmal 2020 als Teil der nWo.
Doch sein Leben hatte Brüche. Ein Sexvideo, Rassismusvorwürfe, Drogengerüchte. Er wurde gesperrt und kehrte zurück. „Ich habe viele Narben“, sagte er 2019, „aber es geht darum, aufzustehen und weiterzugehen.“
In den letzten Jahren lebte er ruhiger. 2023 heiratete er Sky Daily. Er hinterlässt seine Frau und seine Kinder Brooke und Nick.
Die WWE trauert offiziell. Auch Fans und Stars trauern. Der Hashtag #RIPHogan ist aktuell sehr beliebt. Viele schreiben: „Er war der Größte.“ Ob das stimmt? Schwer zu sagen. Aber ohne Hulk Hogan wäre Wrestling heute nicht das, was es ist.