Oft stehen Senioren vor dem gleichen Problem. Ihre Kinder oder Enkel leben woanders, möchten aber regelmäßig Kontakt halten. Ein Smartphone wäre dafür praktisch, aber viele ältere Menschen kommen damit nicht zurecht. Touchscreens, Menüs, Apps, Updates, PINs und Passwörter schrecken sie ab. Genau dafür gibt es jetzt Family Cards bekannt aus Die Höhle der Löwen 2025. Hier wird alles ganz simpel: Karte auflegen und schon läuft der Videoanruf oder die Lieblingsserie am Fernseher. Mehr muss niemand bedienen können.
Family.cards wurde extra für Senioren entwickelt, die kein Smartphone bedienen wollen oder können. Besonders auch für Menschen mit motorischen, kognitiven oder visuellen Einschränkungen macht das System vieles leichter. Keine Apps, keine Menüs, keine Passwörter. Einfach nur den gewohnten Fernseher nutzen.
Und das System funktioniert ganz einfach. Die kleine Box wird einmalig per HDMI an den Fernseher angeschlossen, Ein WLAN ist nicht zwingend nötig. Im Gerät steckt ein SIM-Kartenslot, der den Betrieb auch ohne Internetanschluss im Haus ermöglicht. Es reicht jeder Fernseher mit HDMI-Anschluss. Hinzu kommen eine Kamera, eine kleine Ladestation und ein Kartenleser. Die Karten selbst sind der eigentliche Trick. Sie sehen fast aus wie Kreditkarten, sind aber kleine Steuerbefehle. Jede Karte löst eine bestimmte Funktion aus. Die Oma möchte mit dem Sohn sprechen? Sie legt die Videokarte auf. Sofort startet der Anruf am Fernseher. Ohne Fernbedienung, ohne Apps, ohne Menüs. Der Fernseher schaltet automatisch um.

Die Bedienung ist komplett bedienungsfreundlich. Senioren müssen keine neuen Geräte bedienen lernen. Es wird kein Smartphone, kein Tablet und kein Touchscreen benötigt. Der gewohnte Fernseher wird so zum Kommunikationsgerät. Es braucht keinen Smart-TV. Jeder Fernseher mit HDMI-Anschluss reicht aus. Die Steuerung läuft allein über die Karten. Es gibt eine Karte für Videotelefonie, eine für das Fotoalbum und eine für Serien oder Musik. Es gibt auch Bewegungskarten mit kleinen Gymnastikprogrammen für zu Hause. Selbst Nachrichten und Hörbücher sind möglich.
Wer hat family.cards erfunden
Die Erfinder von family.cards sind Teo Ortega und Simon Hafner. Teo erlebte das Problem bei seinem eigenen Vater. Er lebte im Ausland und wollte zum Geburtstag seines Vaters dabei sein. Ohne seine Schwester, die mit dem Smartphone half, hätte der Vater nur wenig von ihm gesehen. Nach dem Tod seines Vaters blieb die Frage: Warum ist moderne Technik so kompliziert für ältere Menschen? Simon Hafner als Entwickler brachte dann das technische Know-how dazu. Gemeinsam schufen sie family.cards als echte Lösung für Senioren, die sich keine Gedanken mehr über Technik machen wollen.
Preise Versand und Rückgabe
Der einmalige Kaufpreis beträgt 379 Euro und ist somit nicht günstig. Danach entstehen keine weiteren Kosten. Eine Alternative ist die monatliche Miete des Geräts für 29,99 Euro im Monat. Die Miete ist natürlich auch monatlich kündbar. Entscheidet man sich später für den Kauf, wird die bereits gezahlte Miete angerechnet. Das Startpaket ist bei allen Varianten gleich und enthält eine Kamera mit Mikrofon, eine HDMI-TV-Box, einen Kartenleser, eine Ladestation und drei Startkarten.
Besonders praktisch: Weitere Karten kann die Familie jederzeit über die family.cards-App nachbestellen. Die App benötigen nur die Angehörigen, um alles einzurichten und zu verwalten. Die Senioren selbst müssen keine App bedienen können. Auch Software-Updates laufen im Hintergrund automatisch. Für den täglichen Gebrauch braucht der Senior nur noch seine Karten. Der Fernseher wird bei Bedarf selbstständig aktiviert, es muss kein Programm gewechselt werden.
Die Lieferung erfolgt innerhalb von drei bis fünf Werktagen. Versandkosten gibt es keine. Sollte man doch unzufrieden sein, kann man das Set innerhalb von 30 Tagen zurückgeben und bekommt sein Geld vollständig erstattet. Das bietet Sicherheit, ohne Druck. Auch rechtlich ist alles transparent geregelt. Die vollständigen AGB, Datenschutzrichtlinien und Kontaktmöglichkeiten sind direkt auf der Webseite von family.cards einsehbar.
Technisch ist das Set handlich und leicht. Die kleine Box nimmt kaum Platz weg. Der Kartenleser ist kabellos und wird einfach auf seine Ladestation gelegt. Die Kamera ist kompakt und unauffällig. Alles lässt sich problemlos aufstellen, auch ohne handwerkliches Geschick. Ein Techniker ist nicht nötig. Ein Familienmitglied installiert einmalig die App auf seinem Smartphone, richtet die Karten ein und schon kann es losgehen. Das System nutzt das bestehende WLAN oder alternativ eine SIM-Karte. Es wird also kein neues Internet oder Kabelanschluss benötigt.
Warum family.cards sinnvoll ist
Warum überhaupt diese Erfindung? Weil klassische Smartphones für viele Senioren keine Lösung sind. Die Geräte sind technisch überladen, oft zu klein, zu kompliziert, zu empfindlich. Was für Jüngere selbstverständlich ist, wird für Ältere zur Hürde. Dabei wünschen sich viele einfach nur unkomplizierten Kontakt zur Familie. Mit family.cards wird das Digitale plötzlich ganz analog bedient: Karte auflegen, schon ist man verbunden.
family.cards schließt damit eine echte Lücke. Es ermöglicht älteren Menschen nicht nur Videotelefonie, sondern auch Fotos ihrer Enkel direkt am großen Fernseher. Sie können ihre Lieblingsserien selbst starten, Nachrichten verfolgen, Hörbücher hören oder kleine Gymnastikübungen machen. Und all das ohne Angst vor Technik, ohne Fehlbedienung und ohne Stress.
Für pflegende Angehörige bringt das System zusätzlich Erleichterung. Sie müssen nicht ständig erreichbar sein, weil der Kontakt auch ohne ihr direktes Zutun funktioniert. Gleichzeitig behalten sie mit der App die Kontrolle, können neue Inhalte freischalten, Karten verwalten und technische Einstellungen aus der Ferne vornehmen.
Genau hier liegt die Stärke von family.cards. Es schafft Nähe, ohne neue Barrieren. Es ist kein weiteres Technikprodukt, das im Schrank landet. Sondern ein System, das sofort verständlich ist und täglich genutzt wird. Einfache Bedienung, ehrliche Preise, durchdachte Technik. Nicht mehr und nicht weniger.
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