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Deal geplatzt: Ralf Dümmel lässt Plux nicht durchkommen – die Hintergründe

Plux-Deal mit Ralf Dümmel geplatzt: Hintergründe zum geplatzten Deal. Erfahren Sie, warum der Deal geplatzt ist und wie es für Gründer weitergeht.

Christian Dinow und Kai Steffens hatten große Hoffnungen, als sie ihr Produkt Plux in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ präsentierten. Ihr innovatives Steckdosen-Klicksystem ermöglicht eine einfache Befestigung von Lampen an der Decke. Doch obwohl es während der Show eine Zusage von Investor Ralf Dümmel gab, kam der Deal nach der Aufzeichnung nicht zustande, wie businessinsider.de berichtet.

Die Verhandlungen nach der Show

Dinow und Steffens waren mit der Erwartung angetreten, neben den erhofften 150.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile auch von Dümmels weitreichendem Netzwerk zu profitieren. Lediglich Ralf Dümmel zeigte im Laufe der Sendung Interesse und bot die gewünschte Investitionssumme an, allerdings für 30 Prozent der Unternehmensanteile. Diese höhere Beteiligung hätte ihm ein Stimm- und Vetorecht eingeräumt. Die Gründer nahmen dieses Angebot noch in der Sendung an.

Nach der Aufzeichnung trafen sich die Gründer zeitnah mit Dümmel und seinem Team in Stapelfeld, um die Zusammenarbeit zu konkretisieren. Es folgten zahlreiche Telefonate und Videokonferenzen, die schließlich zu einem ersten Vertragsentwurf führten. Doch trotz dieser intensiven Verhandlungen scheiterte der Deal letztlich.

Gründe für das Scheitern des Deals

Wie businessinsider weiter berichtet, stellte sich im Laufe der Gespräche heraus, dass Plux nicht vollständig in die Vertriebsstruktur von Dümmels Unternehmen DS Produkte passt. Beide Seiten einigten sich daraufhin, den Deal nicht weiter zu verfolgen.

Die Gründer betonten jedoch, dass sie durch die Zusammenarbeit mit Dümmel und seinem Team wertvolle Erkenntnisse und Einsichten gewonnen hätten. Diese halfen ihnen, ein klareres Bild davon zu entwickeln, welcher Partner am besten zu ihrem Produkt passt.

Neue Strategien für Plux

Statt sich auf Baumärkte und den Elektrofachhandel zu konzentrieren, verfolgen Dinow und Steffens nun einen neuen Ansatz. Sie wollen Plux so früh wie möglich in die Bauplanung integrieren, damit es so selbstverständlich wird wie eine herkömmliche Steckdose. Parallel dazu suchen sie nach weiteren Partnern, die Produkte für das Plux-System entwickeln und anbieten wollen.

Die Gründer bieten bereits selbst Leuchten für ihr System an und planen, das Anschlussset an andere Leuchtenhersteller zu vertreiben. Außerdem arbeiten sie an einer Weiterentwicklung des Produkts, unter anderem mit einer Bluetooth-Schnittstelle, die durch einen Förderpreis ermöglicht wurde.

Fazit

Der nicht zustande gekommene Deal mit Ralf Dümmel unterstreicht, dass nicht alle Vereinbarungen aus „Die Höhle der Löwen“ umgesetzt werden. Dennoch konnte das Team von Plux wertvolle Erfahrungen sammeln und ihre strategischen Ziele neu ausrichten. Sie bleiben optimistisch und glauben fest daran, dass Plux das Potenzial hat, einen neuen Standard in der Lampeninstallation zu setzen.

Hier geht’s zu den ausführlichen Plux-Artikeln von Business Insider.

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