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21. August 2025

Carnitin – Quatsch oder echt? Klarheit!

Ohne L-Carnitin läuft nix im Fettstoffwechsel – und wer ständig müde ist, sollte mal seine Mitochondrien checken. Vor allem Veganer könnten hier was übersehen.

L-Carnitin klingt erstmal fancy. Wird als Fatburner verkauft, steckt in Pillen, Pulvern, Drinks. Viele glauben: Ohne das Zeug keine Fettverbrennung. Stimmt das? Oder wieder nur ein Diätmärchen?

Fakt ist L-Carnitin ist kein Wundermittel – aber auch kein kompletter Quatsch. Der Körper stellt es selber her. Aus Lysin und Methionin. Vor allem in Leber und Niere. Damit er das kann, braucht er aber auch Mikronährstoffe wie Vitamin C, B6, Eisen und Niacin. Fehlt da was – z. B. durch schlechte Ernährung – kann’s mit der Produktion eng werden.

Wichtig ist das L-Carnitin hilft beim Fetttransport. Und zwar in die Mitochondrien – das sind die Kraftwerke deiner Zellen. Da wird dann verbrannt. Heißt: Ohne L-Carnitin keine echte Fettverbrennung – aber eben auch keine, wenn du nur auf dem Sofa liegst ;).

Und wie sieht’s mit Lebensmitteln aus? Viel Carnitin steckt in Fleisch – vor allem in Lamm und Schaf. Wer sich vegan oder vegetarisch ernährt, nimmt weniger davon auf. Ob das gleich ein Mangel ist? Nicht unbedingt. Aber wer ständig müde ist oder Probleme beim Abnehmen hat, kann mal checken lassen, ob’s da ein Defizit gibt und das wird per Wangenschleimhaut entnommen (Leukozyten) auch ein Defekte Mitochondrien erhöhen das Risiko für chronische Erkrankungen.

Wikipedia sagt dazu: Es ist eine ammoniumhaltige Verbindung, die quasi überall im Körper vorkommt und beim Energiestoffwechsel mitmischt. Klingt nach Chemieunterricht – ist aber Alltag im Körper.

Und Nebenwirkungen? Zu viel bringt nix. Der Körper scheidet’s wieder aus – über die Nieren. Manche Studien sagen, es könnte bei extrem hohen Dosen problematisch sein. Stichwort: l carnitin krebserregend. Aber das ist nicht bewiesen. Stiftung Warentest hat’s bei Bluthochdruck sogar als sehr gut eingestuft – in bestimmten Fällen.

Kein Wunderstoff. Aber wenn dein Körper nicht genug produziert – oder du dich fleischlos ernährst – kann’s Sinn machen. Einfach nicht blind alles schlucken. Erst recht nicht, wenn’s 70 Euro im Monat kostet.

Mehr infos findest du hier aus Verbraucherzentrale über L-Carnitin

Was bringt L-Carnitin wirklich?

L-Carnitin hilft, Fett in Energie umzuwandeln – aber nur, wenn du dich bewegst. Es bringt also nichts, wenn du dich auf die Couch legst und hoffst, dass das Bauchfett von selbst schmilzt.

Muss ich L-Carnitin als Veganer supplementieren?

Kann sein, muss aber nicht. Der Körper stellt es selbst her – aber ohne Fleisch kann’s knapp werden. Wenn du oft schlapp bist oder schlecht abnimmst, macht ein Blutbild Sinn.

Kann L-Carnitin beim Abnehmen helfen?

Ja – aber nur als Unterstützung. Es transportiert Fett, verbrennt es aber nicht von allein. Ohne Bewegung und gesunde Ernährung passiert nichts.

Ist L-Carnitin gefährlich?

Nicht bei normaler Dosierung. Zu viel wird einfach wieder ausgeschieden. Manche Quellen spekulieren über l carnitin krebserregend, aber das ist wissenschaftlich nicht bewiesen.

Wo ist L-Carnitin natürlich enthalten?

Am meisten in Fleisch – vor allem in Lamm und Schaf. Pflanzliche Quellen gibt’s kaum. Wer vegan lebt, sollte den eigenen Status im Blick haben.

Steht das so auch bei Wikipedia?

Teils ja. Wikipedia nennt L-Carnitin eine ammoniumhaltige Verbindung, die den Fetttransport regelt – stimmt soweit, klingt aber komplizierter als es ist.

Hilft L-Carnitin auch bei Sport?

Jein nicht direkt, Es wird gerne als „Fatburner“ verkauft, aber du brauchst trotzdem Training. Es kann den Energiefluss im Körper unterstützen, mehr aber auch nicht.

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