Als Pia Buck und Daniel Moser 2017 in der Gründershow auftraten, hatten sie ein klares Ziel: Schluss mit Laufmaschen und schlecht sitzenden Strumpfhosen.
Das Designer-Duo aus der Autoindustrie brachte „Bataillon Belette” auf den Markt. Die Strumpfhose sollte dank robuster Garne und spezieller Stricktechnik deutlich länger halten als übliche Modelle. In der Sendung überstand sie sogar einen Kratztest mit einer Metallbürste. Investor Ralf Dümmel stieg ein, und der Grundstein für die Marke war gelegt.
Heute ist „Bataillon Belette“ vor allem für seine klaren Größen bekannt. Es gibt drei Bereiche: 32–34–36, 38–40–42 und 44–46–48. Sie orientieren sich an normalen Bekleidungsgrößen.
Sonderempfehlungen gibt es nur für Menschen über 1,78 Meter oder bei Zwischengrößen. In diesen Fällen rät das Unternehmen zu einer Nummer größer. Die Gründer setzten auf längere Beine, um das „Herunterhängen im Schritt“ zu vermeiden. Breite Komfortbünde sollen ein Einschnüren und Rutschen verhindern.
Das Material stammt aus der Autoindustrie. Es soll viele Wäschen und intensives Tragen überstehen. Kundenbewertungen zeigen jedoch ein gemischtes Bild. Viele loben Sitz, Haptik und Haltbarkeit. Andere berichten von Schäden schon nach wenigen Einsätzen.
Ob Modefans der „unkaputtbaren Strumpfhose“ vertrauen, hängt also nicht nur vom Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ ab. Entscheidend ist, ob Passform und Robustheit im Alltag überzeugen – und ob die Größe stimmt.