Sung-Hee Kim ist die Gründerin von Arang. Ihr Ziel ist es, die koreanische Küche in deutsche Haushalte zu bringen, aber nicht mit einem Restaurant, sondern mit fertigen Produkten für zuhause. Die Idee kommt aus ihrer eigenen Geschichte: Ihre Eltern haben 1975 in Hamburg das erste koreanische Restaurant in Kleine Reichenstr. 16 Norddeutschlands eröffnet.
Als Mutter weiß sie, wie wichtig schnelle Küche ist – deshalb sind die Produkte so gemacht, dass man auch ohne viel Zeit zuhause authentisch koreanisch kochen kann.
Die Marke kommt aus Hamburg, die Rezepte aus Seoul – und genau das schmeckt man. Sie hat es einfach gemacht und mit einer erfolgreichen Startnext-Kampagne den Grundstein gelegt.
Ob du schon Gochujang kennst oder noch nie Kimchi probiert hast, ist egal. Die Suppen und Saucen von Arang sind so gemacht, dass du sie direkt essen kannst. Ohne Vorkochen, ohne Zusatzstoffe, ohne künstliches Umami. Alles, was du brauchst: Topf aufm Herd, warm machen, fertig, in die Microwelle kann man das auch aber würde ich nicht machen lieber langsam aufm Herd aufwärmen.
Jetzt steht Arang sogar bei Die Höhle der Löwen 2025 und bringt genau das in die deutschen Küchen, was dort bisher gefehlt hat: echten Geschmack, ehrliche Zutaten, kein Gedöns.
Was drin steckt
Die Suppen bestehen aus Seetang, Huhn oder Shiitake – je nach Sorte. Kein Brühnenpulver, kein Glutamat, kein Quatsch. Auch die Saucen sind kein Soja-Zucker-Essig-Wirrwarr wie bei vielen Asia-Produkten. Die schmecken nach dem, was draufsteht: fermentiert, tief, scharf oder mild, aber nie leer.
Alles wird in Deutschland produziert, aber mit koreanischer Rezeptur. Das heißt: kurze Lieferwege, saubere Zutaten, aber der volle Geschmack wie in Seoul. Besonders beliebt: die Bio-Seetangsuppe. Die bekommst du mit Huhn oder Shiitake, verzehrfertig im Glas. Einfach erwärmen. Reicht für eine Person und schmeckt, als wäre sie lange gekocht worden. Preis: 6,95 Euro.
Viele wollen koreanisch kochen, scheitern aber schon beim Einkaufen. Gochujang? Doenjang? Wo kriegt man das in guter Qualität? Und wie geht das mit der Fermentation? Arang nimmt dir das ab. Du brauchst nichts einlegen, nichts fermentieren, du musst nur den Deckel aufmachen.
Die Produkte sind auch keine Instant-Variante für zwischendurch, sondern so abgestimmt, dass sie zusammenpassen. Du kannst also Suppe, Sauce, Reis kombinieren und bekommst eine Mahlzeit, die sich rund anfühlt. Ohne Zusatzkäufe, ohne Chichi.
Wenn du asiatisch kochst, kennst du das: Vieles schmeckt gleich. Arang bricht damit. Die Aromen sind komplex, aber nicht kompliziert. Es schmeckt nicht nach Fertigprodukt, sondern nach Hausgemacht. So, wie man es sich wünscht, aber selten hinbekommt.
Und ja, es kostet mehr als ein Instantgericht. Die Suppen liegen bei 6,95 Euro pro Glas, die Saucen bei rund 4 bis 6 Euro, je nach Sorte. Aber es ist trotzdem fair: Die Zutaten sind hochwertig, die Herstellung sauber, der Geschmack echt. Du zahlst für Qualität und sparst dir den Frust, wenn das eigene Bibimbap wieder mal fad geworden ist.
Auf die offizielle Seite liest man fast nur 5 Sterne. Kein Wunder. Viele loben, wie einfach es geht. Andere sagen, sie hätten damit zum ersten Mal Kimchi probiert. Und einige schreiben: Endlich ein Geschmack, der nicht europäisch angepasst wurde.

Die Produkte wurden auch bei natuerlich-aus-hamburg.de aufgenommen. Dort sind sie unter „Stadtperlen“ gelistet. Auch das zeigt: Es ist mehr als ein Trendprodukt. Es ist was Echtes.
Bevor Arang in die Höhle der Löwen kam, war die Idee schon auf Startnext. Dort wurden 11.835 Euro eingesammelt, mit Unterstützung von 170 Menschen. Ziel war: erste Serie finanzieren, Produktion starten, Suppen in die Küchen bringen.
Wenn du koreanisch kochen willst wie in Seoul, aber keine Lust hast, drei Asia-Läden abzuklappern und zwei Tage vorher mit Einlegen zu beginnen: Arang ist genau das Richtige. Suppen, Saucen, Marinaden mit alles drin, was man braucht. Ohne Zusatzstoffe, ohne Aufwand. Einfach kochen, wie es schmecken soll.
Mein Tipp: Die Probierpakete kaufen, besonders bei DHDL-Ausstrahlung auf Vox. Bei RTL+ gibt es viele Angebote, die oft schnell weg sind. Wenn du neugierig bist und etwas kaufen möchtest, schau direkt bei arang.de vorbei.
Wenn du aus Hamburg kommst, dann findest du es zum Beispiel bei Rewe Wellingsbüttel, Stanislawski oder Axel Flentje. Auch bei Hobenköök, Gut Karlshöhe, Vielfach, Vitalien und im Seoul Market kannst du Arang mitnehmen.